Ein 104-seitiges Manuskript von ‚Der Fremde‘ von Albert Camus soll versteigert werden

Ein seltenes handgeschriebenes Manuskript des französischen Romanklassikers „Der Fremde“ aus der Feder von Albert Camus kommt am Mittwoch unter den Hammer.

Es wird angenommen, dass dieses einzigartige Werk, das 104 Seiten umfasst, nach der Erstveröffentlichung des Buches verfasst wurde.

Der Schätzwert des Manuskripts liegt laut dem Auktionshaus Tajan in Paris zwischen 500.000 und 800.000 Euro.

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In der Regel handelt es sich bei Manuskripten um den ersten Entwurf eines Romans vor der Bearbeitung und Veröffentlichung.

Camus vermerkte auf diesem Entwurf den April 1940, was bedeutet, dass er etwa zwei Jahre vor dem Erscheinungsdatum des Buches fertiggestellt wurde.

Die Kuriosität

Bestimmte Ungereimtheiten deuten jedoch darauf hin, dass es sich um einen Scherz handelt; ein anderes signiertes Manuskript existiert bereits.

Das Manuskript ist gespickt mit amüsanten Kritzeleien, Anmerkungen und witzigen Kommentaren.

Die Analyse eines Experten legt nahe, dass das Manuskript erst 1944 verfasst wurde, eine Theorie, die von der Witwe von Camus unterstützt wird.

Angesichts der Besetzung von Paris durch die Nazis in dieser Zeit könnte die Anfertigung einer handgeschriebenen Kopie ein Mittel gewesen sein, um Geld für notwendige Dinge zu sammeln.

Der 1913 geborene Camus war ein einflussreicher französischer Autor, der für seine philosophischen Werke bekannt war, in denen er sich mit dem menschlichen Dasein auseinandersetzte. „Der Fremde“, veröffentlicht 1942, war einer seiner beliebtesten Romane.

Er erzählt die Geschichte eines Franzosen namens Meursault, der in Algerien lebt und wegen einer unerklärlichen Gewalttat gegen einen Araber vor Gericht steht.

Das Manuskript tauchte erstmals 1958 bei einer Auktion auf und wurde dann 1991 erneut verkauft.

„Der Fremde“ erschien in einer Auflage von 4.400 Exemplaren, erlangte aber große Popularität und wurde zu einem Klassiker der französischen Literatur. Im Laufe der Jahre wurden weltweit Millionen Exemplare verkauft.

Mit seinen tiefgreifenden Themen der Entfremdung und des Existenzialismus bleibt dieser Roman ein Eckpfeiler der modernen Literaturgeschichte.

Maryse Condé, bekannte karibische Literatin, stirbt im Alter von 90 Jahren

Die gefeierte französischsprachige Schriftstellerin Maryse Condé aus Guadeloupe, bekannt für ihre Romane, Erzählungen, Theaterstücke und Memoiren, in denen sie persönliche und historische Vergangenheiten vom Neuengland des 17.

Als „Grande Dame“ der karibischen Literatur war Condé eine Weltreisende, die von Frantz Fanon, Aimé Césaire und anderen Kritikern des Kolonialismus beeinflusst wurde.

In ihren Werken beschäftigte sie sich mit den Konflikten zwischen westlicher, afrikanischer und karibischer Kultur sowie mit den Spannungen zwischen dem Wunsch nach Befreiung und den Fallstricken des Terrorismus und einer simplen Radikalisierung.

Condé’s literarische Werke

Gemeinsam mit ihrem Ehemann Richard Philcox, der als Übersetzer fungierte, verfasste Condé zahlreiche Bücher, darunter „Segu“, ihren bekanntesten Roman, autobiografische Geschichten in „Tales from the Heart“ und Neuinterpretationen westlicher Literatur.

Sie hat Klassiker wie „Wuthering Heights“ mit „Windward Heights“ neu interpretiert und in „I, Tituba, Black Witch of Salem“ eine westindische Sklavin mit Hester Prynne aus „Der scharlachrote Buchstabe“ zusammengebracht.

Ein Historiker ist jemand, der die Fakten, die historischen Fakten, studiert – jemand, der mit den tatsächlichen Ereignissen verbunden ist.

Maryse Condé

Das Leben und Vermächtnis von Maryse Condé

Maryse Boucolon stammt von der malerischen Insel Guadeloupe und wuchs in einem wohlhabenden Elternhaus auf, das großen Wert auf die französische Sprache und Literatur legte. Ihre prägenden Jahre waren eher von der Eloquenz der Poesie Victor Hugos geprägt als von den reichen mündlichen Traditionen ihres karibischen Erbes.

Die Mutter von vier Kindern veröffentlichte ihren ersten Roman kurz vor ihrem 40. Geburtstag und erlangte mit „Segu“ mit fast 50 Jahren internationale Anerkennung.

Condé, Trägerin des „alternativen“ Nobelpreises 2018, verstarb am Montag in einem Krankenhaus in der Nähe von Marseille. Wie ihr Verleger Laurent Laffont mitteilte, kämpfte sie mit einer neurologischen Erkrankung, die ihr Sehvermögen beeinträchtigte und sie dazu veranlasste, ihren letzten Roman, „Das Evangelium nach der neuen Welt“, zu diktieren. Trotzdem feierte sie im Februar ihren 90. Geburtstag im Kreise ihrer Lieben.

Geburtstag im Kreise ihrer Lieben. Maryse Condés unauslöschliche Spuren in der literarischen Welt werden die Leser weit über die Gegenwart hinaus prägen und inspirieren. Ihre fesselnden Erzählungen, in denen sie die Feinheiten der Geschichte, der Kultur und des menschlichen Daseins erforscht, sind ein Zeugnis für ihr bleibendes Vermächtnis.

Maryse Condé

Maryse Condé was a French novelist, critic, and playwright from the French Overseas department and region of Guadeloupe. Condé is best known for her novel Ségou . (wikipedia)

Windward Heights

Windward Heights is a novel by Maryse Condé, written in French and first published in 1995 by Robert Laffont. The English translation, by Condé’s husband Richard Philcox, (wikipedia)

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10 Bücher, die Sie gelesen haben sollten

Ob im E-Book, Hörbuch, Tablett oder im klassischen Printformat: Bücher sind eine wunderbare Möglichkeit, in andere Welten einzutauchen, neue Inspirationen zu finden oder sich von Ihren Gedanken zu distanzieren und die vielen Formen der Literatur zu schätzen. Hier sind zehn Klassiker aus der Weltliteratur, die du irgendwann in deinem Leben hätten lesen sollen:

1. Jack Kerouac – „On the Road“ (1957)

Der autobiographische Roman gilt als das Manifest der „Beat-Generation“ schlechthin. Kerouac schrieb ihr bekanntestes Werk in nur drei Wochen und schuf einen Reiseroman, der immer noch Freigeister und Menschen auf der Suche nach Glück inspiriert.

2. Wladimir Nabokov – „Lolita“ (1955)

In der amerikanischen Kindheit in den 1950er Jahren verursachte Nabokovs Roman über den Kinderschänder Humbert Humbert Humbert Humbert Humbert Humbert Humbert Humbert Humbert Humbert Humbert Humbert Humbert einen Skandal. Die Arbeit ist viel mehr als eine psychologische Darstellung einer moralisch fragwürdigen Beziehung. „Wegen seiner Komplexität ist „Lolita“ ein Buch, das jedes Mal, wenn es gelesen wird, zu einem spannenden Roman wird.

3. Umberto Eco – „Der Name der Rose“ (1980)

Echo schaffte mit seinem Debüt den Durchbruch als Schriftsteller. Der Roman, der 1327 in einer benediktinischen Abtei spielt, gilt als typisches Beispiel für postmoderne Schrift, kombiniert verschiedene Genres und bietet unzählige Interpretationsmöglichkeiten. Aufregend!

4. Jane Austen – „Stolz und Vorurteile“ (1813)

Autoren sind auf der Liste der Weltliteraturbücher selten. Die Liebesgeschichte von Elizabeth Bennet und Fitzwilliam Darcy offenbart die Verhältnisse der Gesellschaft um die Jahrhundertwende, vom 18. bis zum 19. Jahrhundert, auf eine lebendige und spannende Weise wie jede andere.

5. Günther Grass – „Die Blechtrommel“ (1959)

Grass wurde weltweit bekannt für sein Porträt des seltsamen Oskar Mazerath, der im Alter von drei Jahren nicht mehr wuchs. Der Roman ist der erste Teil der „Danziger Trilogie des Grases“ und gilt als eines der wichtigsten Werke der Nachkriegsliteratur.

6. Franz Kafka – „Die Verwandlung“ (1915)

Obwohl Kafkas „Transformation“ als Schulvorlesung eher unbeliebt ist, erzählt die Geschichte von Gregor Samsa, der eines Morgens wie ein Käfer in seinem Bett aufwacht, eine Geschichte, in der sich viele irgendwann in ihrem Leben befinden: Nachdem er eine neue Form von sich selbst entwickelt hat, trifft Samsa auf die Ablehnung seiner Familie und Gesellschaft. Eine Geschichte des Andersseins und der Suche nach Akzeptanz.

7. George Orwell – „1984“ (1949)

Der Protagonist Winston Smith lebt in einer totalitären Diktatur. Dieses literarische Beispiel einer unangenehmen Wachsamkeit wird auch in der Neuzeit oft als Erinnerung an die fatalen Folgen solcher „Big Brother“-Systeme angeführt. Ein Roman, der einen bleibenden Eindruck hinterlässt.

8. Albert Camus – „Der Fremde“ (1942)

Mit seinem Roman „Der Fremde“ präsentierte Camus ein literarisches Werk, das aktueller denn je ist und den Leser ermutigt, über sich selbst und über Ausländer, über Fremdenfeindlichkeit und über Feindbilder nachzudenken. Der Roman, der in den 1930er Jahren in Algerien stattfand, gilt als eines der bedeutendsten Werke des 20. Jahrhunderts.

9. James Joyce – „Ulysses“ (1922)

Auf etwa 800 Seiten ist Joyce’s Ulysses keine leichte Mahlzeit. Aber der Roman ist es wert: Nach Homers Odyssee durchstreifte Joyces Protagonist Leopold Bloom am 16. Juni 1904 Dublin, ein literarisches Werk, das von Lesern auf der ganzen Welt jedes Jahr mit dem „Bloomsday“ an diesem Tag ausgezeichnet wurde.

10 Milano Kundera – „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins“ (1984)

Kunderas weltweiter Erfolg ist viel mehr als die Liebesgeschichte der Protagonisten Teresa und Tomás. Im Gegenteil, der Exilautor offenbart in seinem Roman auf verschiedenen Ebenen die Besonderheiten des Einzelnen und den Einfluss des Einzelnen auf seine Umwelt im historischen Kontext des Prager Frühlings. Ein Roman, der immer inspiriert.

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