Ob im E-Book, Hörbuch, Tablett oder im klassischen Printformat: Bücher sind eine wunderbare Möglichkeit, in andere Welten einzutauchen, neue Inspirationen zu finden oder sich von Ihren Gedanken zu distanzieren und die vielen Formen der Literatur zu schätzen. Hier sind zehn Klassiker aus der Weltliteratur, die du irgendwann in deinem Leben hätten lesen sollen:
1. Jack Kerouac – „On the Road“ (1957)
Der autobiographische Roman gilt als das Manifest der „Beat-Generation“ schlechthin. Kerouac schrieb ihr bekanntestes Werk in nur drei Wochen und schuf einen Reiseroman, der immer noch Freigeister und Menschen auf der Suche nach Glück inspiriert.
2. Wladimir Nabokov – „Lolita“ (1955)
In der amerikanischen Kindheit in den 1950er Jahren verursachte Nabokovs Roman über den Kinderschänder Humbert Humbert Humbert Humbert Humbert Humbert Humbert Humbert Humbert Humbert Humbert Humbert Humbert einen Skandal. Die Arbeit ist viel mehr als eine psychologische Darstellung einer moralisch fragwürdigen Beziehung. „Wegen seiner Komplexität ist „Lolita“ ein Buch, das jedes Mal, wenn es gelesen wird, zu einem spannenden Roman wird.
3. Umberto Eco – „Der Name der Rose“ (1980)
Echo schaffte mit seinem Debüt den Durchbruch als Schriftsteller. Der Roman, der 1327 in einer benediktinischen Abtei spielt, gilt als typisches Beispiel für postmoderne Schrift, kombiniert verschiedene Genres und bietet unzählige Interpretationsmöglichkeiten. Aufregend!
4. Jane Austen – „Stolz und Vorurteile“ (1813)
Autoren sind auf der Liste der Weltliteraturbücher selten. Die Liebesgeschichte von Elizabeth Bennet und Fitzwilliam Darcy offenbart die Verhältnisse der Gesellschaft um die Jahrhundertwende, vom 18. bis zum 19. Jahrhundert, auf eine lebendige und spannende Weise wie jede andere.
5. Günther Grass – „Die Blechtrommel“ (1959)
Grass wurde weltweit bekannt für sein Porträt des seltsamen Oskar Mazerath, der im Alter von drei Jahren nicht mehr wuchs. Der Roman ist der erste Teil der „Danziger Trilogie des Grases“ und gilt als eines der wichtigsten Werke der Nachkriegsliteratur.
6. Franz Kafka – „Die Verwandlung“ (1915)
Obwohl Kafkas „Transformation“ als Schulvorlesung eher unbeliebt ist, erzählt die Geschichte von Gregor Samsa, der eines Morgens wie ein Käfer in seinem Bett aufwacht, eine Geschichte, in der sich viele irgendwann in ihrem Leben befinden: Nachdem er eine neue Form von sich selbst entwickelt hat, trifft Samsa auf die Ablehnung seiner Familie und Gesellschaft. Eine Geschichte des Andersseins und der Suche nach Akzeptanz.
7. George Orwell – „1984“ (1949)
Der Protagonist Winston Smith lebt in einer totalitären Diktatur. Dieses literarische Beispiel einer unangenehmen Wachsamkeit wird auch in der Neuzeit oft als Erinnerung an die fatalen Folgen solcher „Big Brother“-Systeme angeführt. Ein Roman, der einen bleibenden Eindruck hinterlässt.
8. Albert Camus – „Der Fremde“ (1942)
Mit seinem Roman „Der Fremde“ präsentierte Camus ein literarisches Werk, das aktueller denn je ist und den Leser ermutigt, über sich selbst und über Ausländer, über Fremdenfeindlichkeit und über Feindbilder nachzudenken. Der Roman, der in den 1930er Jahren in Algerien stattfand, gilt als eines der bedeutendsten Werke des 20. Jahrhunderts.
9. James Joyce – „Ulysses“ (1922)
Auf etwa 800 Seiten ist Joyce’s Ulysses keine leichte Mahlzeit. Aber der Roman ist es wert: Nach Homers Odyssee durchstreifte Joyces Protagonist Leopold Bloom am 16. Juni 1904 Dublin, ein literarisches Werk, das von Lesern auf der ganzen Welt jedes Jahr mit dem „Bloomsday“ an diesem Tag ausgezeichnet wurde.
10 Milano Kundera – „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins“ (1984)
Kunderas weltweiter Erfolg ist viel mehr als die Liebesgeschichte der Protagonisten Teresa und Tomás. Im Gegenteil, der Exilautor offenbart in seinem Roman auf verschiedenen Ebenen die Besonderheiten des Einzelnen und den Einfluss des Einzelnen auf seine Umwelt im historischen Kontext des Prager Frühlings. Ein Roman, der immer inspiriert.
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